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Natur-Touren für kleine Entdecker (20.02.2012)

Stiftung Naturschutz bietet kostenlose Aktionen und zahlt sogar Fahrtkostenszuschuss

Diepholz Naturbegeisterten Schülerinnen und Schülern steht ein Jahr voller Entdeckungsmöglichkeiten bevor. Denn die Stiftung Naturschutz bietet unter dem Motto "Nur was man kennt, wird man auch schützen" kostenlose Aktionen an den Naturstätten im Landkreis Diepholz an.

Damit will die Stiftung den Kindern einen Anreiz zum selbständigen Forschen geben sowie das Bewusstsein für die Umwelt schaffen un schärfen.

Kostenlos ist das Angebot deshalb, weil die Stiftung direkt mit Projektpartnern vor Ort arbeitet, die sich um die Schüler kümmern. Am besten sogar mit ganzen Schulklassen: Reisekosten bis zu maximal 150 Euro werden von der Stiftung für jede Klasse oder Schul-AG übernommen, die ihr Angebot nutzt.

Was genau erwartet die jungen Besucher im Landkreis und seiner Umgebung? Zum Beispiel eine Exkursion ins Neustädter Moor mit der Frage: "Was kann jeder einzelne für den Erhalt der heimischen Moore tun?" Klar, dass den Kindern zuvor die Entstehung und Bedeutung der Moore erklärt wird.

Bei den Barnstorfer Tümpeln und Schlatts dreht sich dagegen alles um selten gewordene Tier- und Pflanzenarten sowie die Frage: "Was macht eine Feuchtwiese aus? Warum sind sie selten?" Erklärt werden typische Arten solcher Wiesen, deren Bedeutung und Erhalt.

Wald und Hache in Syke warten nur darauf, erforscht zu werden. Dort können Schüler Bachtiere finden und deren Art bestimmen. Ein großer erlebnis-Spaziergang führt die Teilnehmer durch den Wald. Holz und Bäume können sie vermessen, Früchte sammeln oder das Leben im Waldboden untersuchen.

Selbstverständlich führt eine Tour zum Dümmersee. Dort können die Schüler der Naturschutzstation und der Forschungsstation "Leben im Wasser" einen Besuch abstatten.

Während einer Erkundungstour durch das Ochsenmoor erklären Mitarbeiter der Naturschutzstation die Entwicklung vom Wasser zum Moor sowie die Entstehung der Landschaft durch Eiszeitgletscher.

Wassertiere mit Keschern fangen und das Beobachten vom Leben in und am See sind weitere Möglichkeiten in der Forschungsstation.

Die jeweiligen Projektpartner der Stiftung Naturschutz wollen die Schüler vor Ort bei ihren Entdeckungen tatkräftig unterstützen. Die Stiftung schätzt die Erfahrung ihrer Partner in der Umweltpädagogik.

Wer Einzelheiten zum Programm und seinen Möglichkeiten wissen möchte, bekommt bei Jan Kanzelmeier (Tel. 05441/976 1460) und Anne Dasenbrock (05441/976 1298), Stiftung Naturschutz, weitere Informationen (...). st

Quelle: Kreiszeitung vom 20.02.2012

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